Die
spezialisierten
Therapeuten
unserer
Praxis
für
Ergotherapie
&
Handrehabilitation
gehen
in
der
Psychiatrie
auf
Menschen
aller
Altersstufen
mit
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,
psychotischen
und
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Störungen
sowie
Suchterkrankungen
ein.
Eine
der
Hauptaufgaben
unserer
Therapeuten
besteht
darin,
unseren
Patienten
ihre
Erkrankung
bewusst
zu
machen,
sie
psychisch
und
emotional
zunehmend
zu
stabilisieren,
sodass
alltägliche
Situationen
wieder
bewältigt
werden
können
und
ihre
Teilnahme
am
sozialen
Leben
stattfindet.
Bei
vielen
psychischen
Erkrankungen
sind
auch
die
Motorik,
der
innere
Antrieb,
die
Wahrnehmung
und
die
Orientierung
betroffen.
Die
Therapie
kann
einzeln
oder
in
kleinen
Gruppen
durchgeführt
werden.
Dabei
ist
uns
wichtig,
dass
unsere
Patienten
lernen,
ihre
eigenen
Bedürfnisse,
Wünsche
und
Gefühle
zu
akzeptieren.
Wir
arbeiten
in
einer
ganzheitlichen
Sichtweise
und
beziehen das Umfeld des Betroffenen mit ein.
Zu den typischen Erkrankungen in der Psychiatrie
zählen:
Depressionen
Demenz
Organisches Psychosyndrom
Delir
Manie
Schizophrenie
Persönlichkeitsstörungen
Zwangsneurosen
Angstneurosen
Essstörungen
Autismus
Suchterkrankungen
soziale Isolation
Schlafstörungen
Nach
einer
ausführlichen
Befundung,
werden
gemeinsam
mit
dem
Patienten
individuelle
Ziele
aufgestellt
und
ein
Behandlungsplan
entwickelt.
Die
Therapie
soll
den
Patienten
dabei
unterstützen,
seine
Ressourcen/
Potentiale
zu
erkennen
und
die
durch
Erkrankungen
oder
Störungen
verloren
gegangenen
Fähigkeiten
und
Funktionen
wieder
zu
erlangen.
In
den
einzelnen
Therapieeinheiten
wird
auf
alle
Symptome
mit
Hilfe
von
intensiven
Gesprächen,
handwerklichen
Techniken
und
Entspannungsübungen
eingegangen.
Prinzipiell
gibt
es
in
der
Ergotherapie
drei Behandlungsmethoden:
Kompetenzzentrierte Methode: Es werden
ausgewählte handwerkliche Techniken,
Umgang mit neuen Medien, alltags- oder
freizeitbezogenen Tätigkeiten oder Übungen
zum motorischen, sozialen, beruflichen oder
kognitiven Training ausführt um verloren
gegangene oder nicht vorhandene
Fähigkeiten und Fertigkeiten (wieder-) zu
erlernen und zu üben
Ausdruckszentrierte Methode: Sie beinhaltet
einen prozessorientierten Ansatz, bei dem
der Patient über kreativ zu gestaltenden
Angeboten, Materialien und Techniken zur
Auseinandersetzung mit seinen Gefühlen,
Wünschen und seines eigenes Bestreben
angeregt wird. Die ausdruckszentrierte
Methode soll dem Klienten ermöglichen, mit
Hilfe des Materials Emotionen auszudrücken
und in den zwischenmenschlichen Kontakt
zu bringen. Dabei sind für den Patienten eine
psychische Entlastung und Stabilisierung zu
erwarten. Die verbale Aufarbeitung nach der
Gestaltungsphase soll die Introspektion
(Wahrnehmung eigener seelischer Vorgänge)
und Selbstreflexion des Patienten fördern.
Die Gestaltung kann sowohl ohne eine
thematische Vorgabe als auch unter einem
Thema durchgeführt werden.
Interaktionelle Methode: Hier handelt es sich
um ein überwiegend prozessorientiertes
Gruppenangebot, das auch
ergebnisorientierte Anteile haben kann.
Innerhalb der Patientengruppe können
verschiedene Tätigkeiten (z.B.
handwerkliche, lebenspraktische, kreative,
freizeitbezogene) durchgeführt werden.
Dabei steht die Auseinandersetzung der
Gruppenmitglieder miteinander im
Vordergrund des arbeitstherapeutischen
Interesses. Ziel ist es, dem einzelnen
Klienten zu ermöglichen, sich selbst
innerhalb einer Gruppe zu erleben, das
eigene Gruppenverhalten zu reflektieren,
gegebenenfalls neue Verhaltensweisen zu
trainieren und seine Kommunikations- und
Kontaktfähigkeiten zu stärken.
Hierbei soll folgendes verbessert werden:
psychischen Grundleistungsfunktionen
emotionalen Kompetenzen
einer realitätsbezogenen Selbst- und
Fremdwahrnehmung und Selbsteinschätzung
psychischer Stabilität und Selbstvertrauen
Kontakt- und Kommunikationsfähigkeiten
sowie sozialen Kompetenzen
kognitiven Funktionen
situationsgerechtem Verhalten sowie von
Grundarbeitsfähigkeiten
Körperwahrnehmung
Bei weiteren Fragen zum Thema psychiatrische
Erkrankungen, wenden Sie sich bitte per Email an:
info@borna-ergotherapie.de
Psychiatrie