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per Email an: info@borna-ergotherapie.de
Geriatrie
Die
Geriatrie,
wird
auch
als
Altenmedizin,
Altersmedizin
oder
Altersheilkunde
bezeichnet
und
beschäftigt
sich
vor allem mit den Fachbereichen Innere Medizin, Neurologie, Orthopädie und Psychiatrie.
Als
Behandlungsform
hat
die
Ergotherapie
in
der
Geriatrie
eine
sehr
große
Bedeutung.
Die
Therapie
wird
in
diesem
Teilgebiet
der
Ergotherapie
vor
allem
durch
das
Alter
der
zu
behandelnden
Personen
und
den
damit
einhergehenden,
körperlichen
geistigen
Beschränkungen
sowie
sozialen
Einschränkungen
bestimmt.
Sehr
oft
liegen
bei
den
zu
behandelnden
Personen
Mehrfacherkrankungen
vor.
Überwiegend
handelt
es
sich
um
neurologische
Erkrankungen
aber
auch
degenerative
und/oder
rheumatische
Erkrankungen
des
Muskel-
und
Skelettsystems.
Die
Erkrankungen
können
sich
aber
auch
auf
den
Zustand
nach
Frakturen,
Amputationen,
der
Entfernung
eines
Tumors,
Depressionen,
Neurosen
und
Psychosen
beziehen.
In
unseren
Therapieeinheiten
werden diese Mehrfacherkrankungen natürlich berücksichtigt.
Die
Maßnahmen
der
Ergotherapie
in
der
Geriatrie
werden
aber
nicht
nur
durch
diese
Mehrfacherkrankungen,
sondern
auch
durch
akute
und
chronische
Krankheitsbilder
und
des
Weiteren
auch
durch
äußere
Einflüsse
wie
beispielsweise die Wohnsituation oder Veränderungen im sozialen Umfeld bestimmt.
Ältere
Menschen
befinden
sich
durch
altersbedingte
körperliche
Einschränkungen
in
ihren
Funktionen
häufig
in
einem
sehr
labilen
gesundheitlichen
Gleichgewicht.
Jede
weitere
Erkrankung
stellt
für
Sie
in
vielen
Fällen
nochmals
eine
gewaltige
körperliche,
geistige
sowie
soziale
Bürde
dar.
Unsere
Ergotherapeuten
sind
sich
dieser Situation bewusst und haben sich auf diese Besonderheiten eingestellt.
Mögliche Erkrankungen/ Defizite sind:
dementielle Erkrankungen
Schlaganfall
Morbus Parkinson
Arthrose oder Osteoporose
rheumatische Erkrankungen
Zustand nach Frakturen
Depressionen
Herz- und Kreislauferkrankungen
Stoffwechselerkrankungen
Tumore
chronische Schmerzen
Zustand nach Operationen, Unfällen, Verletzungen und Amputationen
Selbst
bei
älteren
Menschen
kann
eine
adäquate
ergotherapeutische
Behandlung
einer
drohenden
oder
weiteren
Schädigung
vorgebeugt
werden.
Ergotherapie
kann
bei
schwerwiegenden
Krankheitsverläufen
für
den Patient und dessen Angehörige hilfreich sein.
Unsere
Therapeuten
wollen
die
bestehenden
Ressourcen
fördern
oder
erhalten,
so
dass
sich
die
Selbständigkeit
des Betroffenen, die Teilhabe am Leben und die Lebensqualität verbessert. Dieses wird erreicht durch:
Biographiearbeit
Geführtes Esstraining (nach Affolter)
Rhythmik zur Strukturierung
Motorische Aktivierung über gespeicherte Bewegungsmuster
Erarbeiten von Strategien für alltagsbezogene Tätigkeiten
Aktivierung und Förderung geistig kognitiver und neuropsychologischer Fähigkeiten
Erhaltung von Grundmobilität und Geschicklichkeit
Strukturierung des Tagesablaufes
Basale Stimulation der sensomotorischen Fähigkeiten
Angehörigenberatung
Anpassung ans häusliche Umfeld
Versorgung mit den notwendigen Hilfsmitteln
Erhalt der Kontaktfähigkeit und Kommunikation
Psychische
Stabilisierung
und
Hilfestellung
im
Grenzbereich
zwischen
Geriatrie
und
palliativer
Versorgung